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Liebe Beter,
wir haben nun 12 Monate unser Gebetsmotto „Beten- mit Danken“ auf unserem Gebetsbrief abgedruckt und ich möchte zum Abschluss des Jahres nochmals auf den Vers aus Phil.4,6 zurück kommen. „Sorget nichts, sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden.“
Im Januar-Impuls hat uns Kurt Ostertag den Blick auf die Sichtweise gelenkt, die zum Danken führen kann. Ich möchte am Ende des Jahres den Blick nochmals auf den richten vor dem wir unser Gebet kund tun sollen – vor Gott. Mit unserem Gebet kommen wir vor keinen Geringeren als den Allmächtigen, Allwissenden und Allgegenwärtigen Schöpfer der Welt und des ganzen Weltalls. Mit einem Wort (er)schafft er aus dem Nichts etwas Neues und mit dem Hauch seines Mundes kann er die Mächtigsten dieser Welt wegwischen wie Nichts. Und in Jesus dürfen wir zu diesem Herrscher des Universums Vater sagen. Wie sehr ist jeder Vater um seine Kinder besorgt – machen sich die Kinder da noch Sorgen um irgendetwas? Kinder machen sich meist nicht selber Sorgen sondern gehen damit zu ihrem Vater. Ich glaube weil Gott als der Vater uns sieht, spricht er uns dieses „sorget nichts“ zu. Wir dürfen wie Kinder zu ihm kommen und unser Herz ausschütten, egal was sich gerade darin findet, Freude oder Trauer, Schönes oder Schmerzliches, bei Ihm ist es in den besten Händen. Ihm dem Allmächtigen und doch treusorgenden Vater dürfen wir es überlassen (die Sorge darüber loslassen) was und wie er seinem Kind dieses Gebet beantwortet. Haben wir noch das Vertrauen zu diesem Vater wie ein Kind. Ich wünsche es uns allen, denn aus diesem Vertrauen heraus werden wir nicht nachlassen im Gebet-mit Danken.
Euer Gerhard Zinser