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Biblischer Impuls Juni 2013

 Liebe Brüder,

Wenn wir das Wort „Zuversicht“ im Lexikon nachschlagen, werden wir etwa die folgenden Erklärungen finden: Fester Glaube, Vertrauen, Festhalten daran, dass etwas Gutes, Positives geschieht, optimistisch sein, neuen Mut fassen…

Diese Art Zuversicht aber braucht eine Basis und diese Basis ist für uns der Herr Jesus und seine absolut vertrauenswürdigen Zusagen. Als der Apostel Paulus bei seiner Reise nach Rom in Puteoli/Italien gläubige Brüder antraf, dankte er Gott und gewann neue Zuversicht, neuen Mut für seinen weiteren Weg (Apg. 28,15). Deshalb ist es immer neu wichtig, uns an die freundlichen Zuwendungen unseres Herrn in der Vergangenheit und Gegenwart zu erinnern, so wie in Ps. 77,12 ausgedrückt: „ ich denke an deine früheren Wunder“ und ich danke dafür. Aus dem Danken für die früheren Wunder und Zuwendungen können wir neue Zuversicht schöpfen und im Vertrauen auf IHN weiter unseren Weg gehen. Klagelieder 3,23 gibt uns einen Hinweis, was wir jeden Tag von unserem Herrn erwarten dürfen: „Seine Barmherzigkeit ist jeden Morgen neu und deine Treue ist groß“. Jeden Morgen ist seine Barmherzigkeit neu und jeden Morgen darf deshalb auch unsere Zuversicht auf ihn neu sein.

Wir lesen und hören von unseren Gebetspartnern draußen immer wieder von Dank und Freude über das, was Gott getan hat und tut. Uns Betern darf dies neue Zuversicht und neuen Mut geben, um dranzubleiben im Gebet und Einstehen für die Anliegen der einzelnen Missionare vor unserem großen Herrn und Gott und im Glauben daran, dass ER auch weiter handeln wird in seiner Allmacht und Vollmacht. Dies wollen wir in Freude tun in der vertrauensvollen Zuversicht: Ja, ich glaub, Gott hört Gebet, ja, ich weiß, Gott hört Gebet, ganz gewiss, Gott hört Gebet.

Mit lieben Grüßen
Euer Horst Weippert