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Der Herr ist freundlich dem – der auf Ihn harrt, und dem
Menschen – der nach Ihm fragt. Klagelieder 3,25
Die Juden können der Niederlage durch die Angreifer nicht entkommen. Mit der neuen Lage ist Not und Jammern im Land. Die Straßen nach Norden sind voll mit Kolonnen Gefangener; Trümmer und die nun schutzlose Stadtmauer drücken auf Jeremias Seele – sein Klagen und berechtigter Jammer ist das Zeichen der Großen Not mit seinem Volk, vorher und jetzt! – Aber Gott lässt seinen Propheten nicht allein, wie es auch uns ergangen ist nach den 2. Weltkrieg, ob in Ost oder West!
,,Seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende“, aber Sein Volk hat Gott beliebig an die Seite geschoben und trotz aller Warnungen den Rücken zugewandt! Gottes Urteil: „wer nicht hören will, muss fühlen!“
Das ist und bleibt erschreckend bis heute: der Mensch gibt sich verloren, wenn er Gottes Gebote und Warnungen missachtet. Hat nun Gott sich in seinen bitteren Zorn gehüllt? Aber Gott verstößt nicht ewig! Jeremia hofft auf Gott den Herrn. Dieser Vers 25 ist wie ein helles Licht, das neue Hoffnung weckt:
Der Herr ist freundlich dem – der auf Ihn harrt, und dem Menschen – der nach Ihm fragt.
"Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude!“. Bei Ihm ist Versöhnung und Frieden ohne Streit,- Vergebung, auch der schweren Sünden und ein Streben nach dem Friedensreich. Unser Leben – ein froher Gruß von Jesus Christ – IHM gilt unsre Ehr, treues Dienen, Beten, Bitten, Danken und Vielmehr!
Liebe Grüße, Euer Rolf Friedrich